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Tom Regan und die Tierethik. Eine Darstellung seiner Position
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 0, Technische Universität Dresden (Philosophie), Veranstaltung: Vorlesung Grundlagen der Technikphilosophie und der Angewandten Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit folgender Fragestellung auseinandersetzen: Wie begründet Tom Regan seine Konzeption von Tieren als Träger von Rechten? Das textliche Fundament bilden dabei vor allem das Hauptwerk "The Case for Animal Rights" sowie die Abhandlung "Wie man Rechte für Tiere begründet". Ziel ist es, die Fragestellung näher zu beleuchten und Argumente zu finden, welche diese verifizieren sowie die Betrachtungsweise amplifizieren.Zu Beginn der vorliegenden Arbeit sind zunächst die von Regan induzierten Abgrenzungen von direkten und indirekten Pflichtansätzen im Rahmen der Debatte ethische Verpflichtungen gegenüber nicht-menschlicher Wesen dargelegt. Im weiteren Verlauf sind ausgewählten Aspekten seiner Konzeption der Rechte für Tiere nähere Betrachtungen gewidmet. Nachfolgend ist die Nutztierhaltung im Fokus Regans zuvor explizierter Positionierung dargestellt. Am Ende der vorliegenden Arbeit erfolgt der Zusammenschluss die vorangegangenen Ausführungen im Lichte der Ausgangsfrage unter Einbettung kritischer Anmerkungen.Das Statistische Bundesamt verzeichnet im Bereich der Nutztierhaltung in Deutschland für das Jahr 2020 26 Millionen Schweine, 11, 3 Millionen Rinder sowie 12, 5 Milliarden, in den zahlreichen Legehenneneinrichtungen produzierte, Eier. Daneben wurden in den Schlachtbetrieben innerhalb dieses Jahres 57, 6 Millionen große Säugetiere sowie 670, 1 Millionen Geflügeltiere für den Verzehr und die anderweitige Verarbeitung geschlachtet. Die schiere Größe dieser numerischen Darstellungen verdeutlichen das Quantum der Instrumentalisierung von nicht-menschlichen Wesen zum Zwecke der Nahrungsmittelproduktion und der Tilgung ökonomischer Interessen. Unlängst sind daher tierethische Konfliktthemen dieser Art in den Fokus philosophischer Diskurse gerückt, welche auf Grundlage unterschiedlicher ethischer Betrachtungsweisen geführt werden.
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