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Too much finance. Finanzwesen und Wirtschaftswachstum
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1, 7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in einer Vielzahl von internationalen Studien zeigte sich, dass das Finanzwesen für das generelle Wirtschaftwachstum eine wichtige Rolle spielt. Aktuelle Lehrbücher beschreiben, dass eine Vergrößerung des Finanzbereiches ein schnelleres Wachstum indiziert. Es ist ein positiver Zusammenhang zu erkennen, welcher jedoch nicht auf Dauer so bleibt. Die besten Beispiele dazu liefern die zahlreichen Finanzkrisen seit 2007, die - angefangen bei der Wallstreet - mit zahlreichen Verlusten von Einzelanlegern bis hin zu Bankrotts ganzer Banken führten. Die Größe des Finanzsystems wird auf unterschiedliche Art und Weise Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Dadurch stellt sich die Frage, ob es nicht irgendwann "too much finance" d.h. ein zu großes Finanzsystem mit seinen Banken gibt? Des Weiteren ist fraglich, ob die Auswirkungen auf Dauer positiv bleiben und ab welchem Punkt möglicherweise Probleme entstehen. Diese Fragen sollen im Verlaufe dieser Arbeit beleuchtet werden. Dazu wird diese Arbeit in Anlehnung an die theoretische Arbeit von Luca G. Deidda aufgebaut und bedient sich seiner Erklärung zum Modell der finanziellen Unabhängigkeit.Weiterführend wird die Entstehung der Banken und deren Einflussnahme auf die Wirtschaft erläutert. Da Banken nicht in kürzester Zeit in einer Vielzahl anfangen zu existieren, wird ebenfalls die Übergangsphase aus der finanziellen Unabhängigkeit zur Finanzintermediation behandelt. Schlussendlich ist thematisch noch zu klären, wie Finanzsysteme und die Wirtschaft kurz- und langfristig zusammen wirken und welche wechselseitigen Beziehungen bestehen.
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