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Tragische Elemente in "Die Tragödie des Menschen" von Imre Madách

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Faust International, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1861 erschienen Drama "Die Tragödie des Menschen" beschreibt Imre Madách den Beginn der Menschheitsgeschichte bis zu ihrem (möglichen) Ende. Ausgehend vom Konflikt zwischen dem gefallenen Luzifer und Gott entbrennt ein Streit um die Seele des Menschen, vertreten durch Adam, mit dem Luzifer die Menschheitsgeschichte durchreist, um ihm sein Schicksal vor Augen zu führen. Für Adam wird es eine Reise auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Obwohl es sich dem Titel des Werks nach zu urteilen um eine Tragödie handeln müsste, ist dies nicht eindeutig, nach Aristoteles oder Gottsched beispielsweise, feststellbar. Eher erscheint "Die Tragödie des Menschen" auf den ersten Blick als Mysterienspiel, mit Erlösung und Seelenheil als allgemeine Wahrheit. What is so puzzling is the clear tendency of the mainstream of Madách criticism, from 1862 on down to our own day, to interpret Hungary's greatest literary tragedy in salvationistic terms. Some salvationistic interpretations have managed to avoid facing the tragic as tragic and have substituted for the tragic some kind of vision of an ultimately benign cosmic order (...) it's as if the many fine critics who have pondered The Tragedy of Man had forgotten what the title of the work was.1
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