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Transatlantische Emanzipationen
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Ein kleines, 1975 erstmals erschienenes Buch hatte eine große Wirkung: James Steakley machte mit The Homosexual Emancipation Movement in Germany seine Landsleute mit einem wichtigen Aspekt deutscher Geschichte bekannt. Als Amerikaner und bestens vertraut mit der deutschen Sprache und Kultur, konnte er seinerzeit in der (alten) BRD und in der DDR forschen und später auch lehren. Steakley wurde, was man im Amerikanischen einen trailblazer nennt: Er ebnete den Weg für die akademische Sexualhistoriographie, wurde zu einem Anreger für die heute so genannten Gender Studies.
Zu seinem 75. Geburtstag grüßen ihn 22 Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Generationen von diesseits und jenseits des Atlantiks mit persönlichen Erinnerungen und neuen Forschungen aus dem Bereich »queerer« Geschichte.
Mit Beiträgen von: Joachim Bartholomae, Stephen Brockmann, Andreas Brunner, Jens Dobler, Jennifer Evans, Sander L. Gilman, Gert Hekma, Jost Hermand, Dagmar Herzog, Ernest W. B. Hess-Lüttich, Erik Jensen, Marita Keilson-Lauritz, James R. Keller, Hubert Kennedy, Rüdiger Lautmann, Florian Mildenberger, Friedrich H. Moll, Harry Oosterhuis, Helmut Puff, Heiko Stoff, Katie Sutton, Robert Deam Tobin
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen