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Transfer Pricing bei Schweizer Banken und Versicherungen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 5.00, Universität Zürich (Schweizerisches Bankeninstitut), 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat die Transfer Pricing-Problematik immer stärker an Bedeutung gewonnen. Ein grosser Teil des Welthandels wird heute zwischen verbundenen Unternehmen abgewickelt. Immer mehr haben Unternehmen in der Vergangenheit versucht, ihre Gewinne in Ländern mit niedrigen Steuerbelastungen anfallen zu lassen. Allerdings verteidigen die betroffenen Staaten ihr Steuersubstrat zunehmend aggressiver.
Eine Folge davon ist, dass in immer mehr Ländern spezifische Transfer Pricing-Gesetze verabschiedet werden. Es lässt sich aber nicht nur eine fortschreitende Zunahme der Transfer Pricing-Gesetzgebung, sondern auch deren immer konsequenter werdende Anwendung durch die lokalen Steuerbehörden beobachten.
So werden heutzutage die Verrechnungspreise nahezu aller Arten von Transaktionen von Unternehmen aller Branchen durch die Steuerbehörden immer intensiver auf ihre Angemessenheit hin überprüft. Ziel dieser Arbeit ist es, die Chancen und Risiken, die einem Unternehmen aus dem Transfer Pricing erwachsen können, zu untersuchen. Dabei wird vor allem die Schweizer Banken- und Versicherungsbranche betrachtet.
Es soll aufgezeigt werden, wie Unternehmen in dieser Branche mit Transfer Pricing umgehen sowie welche Produkte und Dienstleistungen aus Transfer Pricing-Sicht den grössten Stellenwert einnehmen. Zudem soll untersucht werden inwiefern Schweizer Banken und Versicherungen Probleme haben, einen dem
Arm's Length-Prinzip genügenden Verrechnungspreis zu finden oder diesen gegenüber den Steuerbehörden zu verteidigen.
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