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- Transformation von Konfliktorganisationen nach Friedensschlüssen - Fallanalyse "Sierra Leone"
Transformation von Konfliktorganisationen nach Friedensschlüssen - Fallanalyse "Sierra Leone"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 3, Philipps-Universität Marburg (Zentrum für Konfliktforschung), Veranstaltung: Seminar, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erfolg einer jeden Friedensmission lässt sich nach ihrer Beendigung an einem bestimmten Punkt feststellen: Hat sie es geschafft, einen selbsttragenden Frieden zu etablieren? Als wichtiges Indiz dafür gilt die Transformation der wichtigsten Kriegsparteien in Organisationen, die ihre Konflikte gewaltlos austragen. Ob eine solche Transformation stattgefunden hat bzw. wie erfolgreich sie war, ist nicht im-mer leicht herauszufinden. Im Seminar "Die Transformation von Konfliktorganisati-onen nach Friedensschlüssen" an der Philipps-Universität Marburg wurde ein Ana-lyseraster entwickelt, das als ein Hilfsinstrument für die Beantwortung dieser Fra-ge gelten kann.
Die Präsentation am 21.01.2008 befasste sich mit dem Thema "Fallanalyse: Sierra Leone II". In dieser Präsentation wurden die Punkte IV-VI des Analyserasters be-arbeitet und die Transformation der Rebellenorganisation Revolutionary United Front (RUF) in Sierra Leone analysiert. Die vorliegende Arbeit stellt eine Verschriftlichung der Präsentation dar.
Die hier bearbeiteten Punkte des Analyserasters befassen sich mit der Friedens-mission und ihrem Umgang mit den Konfliktakteuren. Hierbei gibt es verschiedene Arten der Zusammenarbeit, die von Unterstützung bis Zwang reichen. Weiterhin wird geklärt, wie sich die RUF als einer der Hauptakteure des Konfliktes im Verlauf der Jahre verhalten hat und ob eine Transformation der Organisation nach dem Friedensabkommen von Lomé 1999 stattgefunden hat. In einem letzten Schritt wird die allgemeine Bilanz der Friedenskonsolidierung analysiert.
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