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Transgender in Soziologie und Sozialer Arbeit. Behandlung in soziologischen Theorien und Umgang in der Gesellschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, 3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist wichtig, sich mit Theorien zu Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit sowie dem Umgang von Transgender in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen, um zu reflektieren, welchen Einfluss das Konzept der Heteronormativität auf das alltägliche Leben von Transpersonen hat und wie die Soziale Arbeit darauf reagieren muss. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszustellen, welchen Einfluss Heteronormativität auf den Umgang der Gesellschaft mit Transgender hat und was sich daraus für die Soziale Arbeit ergibt. Daraus resultiert die Forschungsfrage: Inwiefern beziehen sich soziologische Theorien auf Gender und Transgender und welche Bedeutung haben diese für die Soziale Arbeit?
Zunächst wird es in dieser Arbeit eine Begriffsklärung geben, bei der ¿Sex¿ und ¿Gender¿, Geschlechtsidentität sowie Outing und Coming-out definiert werden. Danach werden soziologische Theorien zu Gender und Transgender vorgestellt. Als erstes Heteronormativität, dann verschiedene Standpunkte der Genderforschung zur Kritik an Zweigeschlechtlichkeit, die sozialisationstheoretische Perspektive und die Perspektive des ethnomethodologischen Konstruktivismus, sowie als drittes Intersektionalität von ¿Gender¿. Das nächste Kapitel untersucht Transgender in der Gesellschaft. Hier wird es um das private Umfeld und die Familie, das Berufsleben und Bildung, also Arbeitsplatz, Schule sowie Ausbildung und Studium, den öffentlichen Raum sowie Gesetze, Verwaltung und Gesundheitsversorgung gehen. Als Letztes wird es um Transgender und Soziale Arbeit gehen.
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