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Transgressive Erfahrungen in Jean-Jacques Rousseaus "Träumereien eines einsamen Spaziergängers" am Beispiel des fünften Spaziergangs

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1, 3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Träumereien eines einsamen Spaziergängers, geschrieben zwischen 1776 und 1778, bilden Jean-Jacques Rousseaus letztes Werk. Es wurde posthum veröffentlicht und gilt als eine Fortführung der Bekenntnisse. Der Text, der einen autobiografischen Charakter aufweist und von einem erzählten Subjekt namens Rousseau handelt, zählt zu denberühmtesten Spaziergängertexten. Er gliedert sich in insgesamt zehn Abschnitte, die als nacherzählte Spaziergänge inszeniert sind. Jeder dieser Abschnitte behandelt ein eigenes Thema, jedoch lassen sich außer dem Spazierengehen sowie Reflexionen bezüglich des Schreibprozesses zusätzliche textübergreifende Motive, wie das Erleiden von physischer und psychischer Gewalt durch die Außenwelt oder permanent empfundene Einsamkeit erkennen. Ein weiteres Kernelement des Textes bildet das Erfahren von Muße, durch die der Erzähler Momente der Glückseligkeit durchlebt.In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, wie die Übergänge, die das erzählte Subjekt vollzieht, um in einen solchen Mußezustand zu gelangen, literarisch übersetzt werden. Für die folgende Analyse soll deshalb zunächst der Begriff der Transgression erläutert werden sowie die Methode dargelegt werden, durch die textspezifischeStrukturen aufgedeckt werden sollen. In einem dritten Abschnitt werden einzelne Textstellen untersucht, in denen es zu liminalen Ereignissen kommt. Hierfür sind vor allem die Bedingungen für eine solche Übertretung sowie die räumlichen und zeitlichen Oppositionen der jeweiligen semantischen Räume, in denen sich das Subjekt bewegt, von besonderem Interesse. In einem Resümee sollen abschließend die Ergebnisse reflektiert werden.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF