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Transregionalität in Kult und Kultur
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Die Regionen Bayern, Böhmen und Schlesien waren im 17. und 18. Jahrhundert geprägt von intensiven dynastischen und kulturellen Beziehungen, nicht zuletzt auf der Grundlage der gemeinsamen konfessionellen Interessen der Habsburger und Wittelsbacher an der Wahrung und Wiederbelebung des katholischen Glaubens. Diese Zeit der katholischen Dominanz, die in Abgrenzung zur Reformation als Gegenreformation bezeichnet wird, schlägt sich besonders in der Pflege und Etablierung von Heiligenkulten sowie in der Schaffung von Kirchenbauten und deren Ausstattungen nieder. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen die Akteure dieses die Regionen übergreifenden Kult- und Kulturtransfers vor.
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