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Tratado contra la guerra - Traktat gegen den Krieg
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Das Werk will nicht nur als eine unverblümte Kritik der Scheinheiligkeit der Kriegstreiber in Religion und Politik, als eine Überprüfung der Christlichkeit der kirchlichen Würdenträger im Sinne der Befreiungstheologie und als eine Kritik der einseitigen Geschichtsschreibung verstanden werden, sondern auch als eine Poetik und sogar als eine Ethik der Tatkraft und der Wahrhaftigkeit gegen den angelsächsisch verinnerlichten utilitaristischen Kalkül. Der Dichter deutet nämlich die eigene Biographie als den Mikrokosmos, der sich zur Weltgeschichte als zur größeren Dimension verhält, wobei die Liebe und die neuanfangende Versöhnung als friedensstiftende Kraft gesetzt wird, in Opposition zur Nicht-Liebe, einer zu akzeptierenden und unbedingt zu bewältigenden Tatsache. Der wortgewaltige Diskurs zitiert nicht nur die Epen der altspanischen Literatur, sondern auch die Hauptwerke der klassischen Antike.
In der vorliegenden Fassung werden das spanische Original und die deutsche Fassung gegenübergestellt. Der Band wird von einer Übersetzung des Traktats gegen den Krieg ins Quechua, der Sprache der beraubten andnischen Völker, ergänzt.
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