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Traum und Kino - ein (un)gleiches Paar
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Traum und Kino haben viele Gemeinsamkeiten, beide stehen in einer engen Beziehung zur menschlichen Psyche. Eine zentrale Rolle kommt in diesem Zusammenhang der Zentralperspektive und der Identifikation mit dem Blick der Kamera und den Charakteren im Film zu. Kino funktioniert ebenso auf der Basis des Realitätseindruckes, durch technische Mittel wird die Wirklichkeit möglichst perfekt nachgeahmt. Der/die Zuschauer/in agiert dabei ideologisch, bzw. fetischistisch, das heißt er/sie weiß, dass es sich nur um einen Film handelt, empfindet das Geschehen aber als real. Interessant an der Apparatustheorie ist die Auseinandersetzung mit der Perspektive, der Blickkonstruktion und der Subjektpositionierung im Kino. Dies sind auch die Themen der feministischen Filmtheorie, die die Blicke auf eine Genderdimension untersucht und Fragen nach Macht und der Möglichkeit eines weiblichen Genießens stellt.
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