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Türkische Europapolitik - Wahlen 2007
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, 4, Universität zu Köln (Politikwissenscchaften), Veranstaltung: Proseminar Europapolitik- Strukturen und Akteure, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Türkei sich zu 97 % auf asiatischem Raum befindet und 93 % der Bevölkerung anders als der Großteil der Europäer muslimischen Glaubens sind, orientiert sich die Türkei seit ca. 80 Jahren gen Westen.
Nach einer schrittweisen Annäherung führt die Türkei nun seit dem 3. Oktober 2007 Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union.
Noch ungewiss ist der Ausgang.
Je nach Akteuren, Struktur und Couleur der einzelnen Regierungen entscheidet sich, wie die Verhandlungen geführt werden, welche Positionen vertreten werden.
Denn wie es Kenneth Waltz in seiner neorealistischen Theorie der internationalen Beziehungen konstatierte:
"Politische Strukturen sind gekennzeichnet durch Ordnungsprinzipien, durch die Eigenschaften der Akteure und durch ihre Stärkeverhältnisse zueinander."
Da 2007 Präsidentschaftswahlen, wie auch Parlamentswahlen in der Türkei anstanden, ist es spannend zu beobachten, inwiefern die neue Regierung mit Europa korrespondiert, insbesondere da die Verhandlungen bezüglich einer EU- Mitgliedschaft laufen.
Fokussiert auf die jeweiligen Strukturen und Akteure möchte ich in meiner Hausarbeit nach einem historischen Überblick über die türkisch- europäische Beziehung, einiges zur türkischen Regierungsform und dem Wahlrecht im Allgemeinen darlegen, um letztendlich zu den Wahlen 2007 zu kommen und ihren Auswirkungen auf die Europapolitik.
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