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Über das Vorkommen und die Verteilung des Gerbstoffs bei den Crassulaceen

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Als Resultat der bisherigen Untersuchungen hat sich zunächst ergeben, dass der Gerbstoff in sehr variabler Menge und keineswegs constant im pflanzlichen Organismus vorkommt. Wie Wigand, Trecul, Sanio u. a. festgestellt haben, findet sich sehr wenig Gerbstoff bei den Scrophulariaceen, Malvaceen, Asclepiadeen, Compositen, Caryophylleen, Euphorbiaceen, Solaneen, Oleaceen und Gramineen. Andere Pflanzenfamilien sind dem gegenüber durch massenhafte Gerbstoffproduktion ausgezeichnet, so die Leguminosen, Rosaceen, Hypericineen, Geraniaceen, Urticineen, Cupuliferen, Ericineen u. a. Der Gerbstoff findet sich fast stets nur in ganz bestimmten, morphologisch charakterisierten Geweben und zwar vorzugsweise in den parenchymatischen Elementen, während die prosenchymatischen Zellen gerbstofffrei bleiben. Der Gerbstoff tritt also auf in den Epidermiszellen, den jeweiligen Mutterzellen des Korks, im Phelloderm der primären Rinde, im Steinparenchym der Rinde, im Bastparenchym, in den Rinden- und Holzmarkstrahlen, im Holzparenchym, in den parenchymatischen Zellen der Markkrone und in den Markzellen, wenn diese von längerer Lebensdauer sind und Saft führen. Dagegen fehlt der Gerbstoff stets in den Bastfasern, Siebröhren, in den Cambiumzellen , in den Gefässen und gefässartigen Holzfasern." [...] Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1887.
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