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Überregional, mehrsprachig, vernetzt: Die Literatur der Kärntner SlowenInnen im Wandel
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Ausgehend von der Beobachtung, dass sich die Literatur der slowenischen Minderheit in Kärnten zu einem hybriden, differenzierten und äußerst beweglichen Gefüge unterschiedlicher künstlerischer und ästhetischer Positionen gewandelt hat, für das Sprache, ethnische Zugehörigkeit oder regionale Gebundenheit keine verbindlichen Kriterien mehr sind, unternimmt die vorliegende Monographie den Versuch einer grundlegenden Neupositionierung des aktuellen literarischen Schaffens Kärntner slowenischer AutorInnen unter dem Aspekt literarischer Mehrsprachigkeit und überregionaler Interaktion. Gut zwei Jahrzehnte nach der letzten Bestandsaufnahme der slowenischen Literatur in Kärnten rücken damit auch die systemischen Wechselbeziehungen mit Literaturschaffenden in den Blick, die nicht der slowenischen Minderheit angehören, jedoch in vielfältiger Weise mit dem zweisprachigen Feld und den minoritären Institutionen kommunizieren und insbesondere im Bereich der Erinnerungskultur produktiv interagieren.
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