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Uhrentechnik
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 74. Kapitel: Pendel, Schwingquarz, Geschichtliche Entwicklung der Zeitübertragung per Funk, Schlagwerk, Hemmung, Uhrwerk, Maser, Federhaus, Tourbillon, Kompensation, Grande Complication, Westminsterschlag, Zifferblatt, Lavet-Schrittmotor, Invar, Schlagzahl, Uhrschlag, Size, Schnecke, Alkoholuhr, Stundennachschlagwerk, Linie, Unruh, Fallblattanzeige, Uhrenquarz, Federwerk, Repetitionsschlagwerk, Stackfreed, Uhrenfehler, Foliot, Epilamisierung, Schleppzeiger, Sekundenpendel, Gangregler, Abfall, Trieb, Formuhr, Gangreserveanzeige, Lünette, Retardé und Avancé, Federsteg, Komplikation, Perlschliff, Uhrenbeweger, Sperrklinke, Co-Axial-Hemmung, Stein, Genfer Siegel, Hebung, Uhrzeiger, Amant-Hemmung, Faltschließe, Kaliber, Anker, Rohwerk, Quecksilberkompensation, Repasseur, Isochronismus, Breguet-Spirale, Dual-Direct-Hemmung, Jacquemart, Springende Sekunde, Nivarox, Kadratur, Ölsenkung, Glucydur, Kloben, Brücke, Revision. Auszug: Ein Schwingquarz (englisch ), abgekürzt auch nur als Quarz bezeichnet, ist ein elektromechanischer Resonator und dient der Erzeugung bzw. Stabilisierung einer elektrischen Schwingung. Er besteht aus einem monokristallinen, schwingfähigen piezoelektrischen Quarzkristall, dessen Abmessungen und die Orientierung bezüglich der kristallographischen Achsen (Schnitt) die Frequenz bestimmen. Der Quarzkristall wird beidseitig mit Elektroden versehen, an die ein von einem Oszillator erzeugtes Wechselfeld angelegt wird. Durch Rückkopplung wird die Frequenz des Wechselfeldes mit der mechanischen Eigenfrequenz des Quarzkristalls in Übereinstimmung gebracht. Dadurch wirkt der Schwingquarz wie ein elektrischer Resonanzkreis mit sehr geringer Dämpfung (= sehr hohem Gütefaktor). Oszillatoren mit Schwingquarzen können, wenn sie entsprechend eingesetzt werden, Frequenzgenauigkeiten erreichen, die weit über die meisten Anforderungen der Industrie hinaus gehen. Schwingquarze in verschiedenen Bauformen Schwingquarz für 4 MHzDer Schwingquarz führt im elektrischen Wechselfeld Deformationsschwingungen (Längs-, Dickenscher- oder Biegeschwingungen) aus, wenn die Frequenz des Wechselfeldes mit der Eigenfrequenz des Quarzplättchens übereinstimmt. So wirkt der Schwingquarz wie ein elektrischer Resonanzkreis mit sehr geringer Dämpfung (= sehr hohem Gütefaktor). Ein Quarz kann in Serien- oder Parallelresonanz betrieben werden. Die beiden Eigenfrequenzen liegen sehr eng beieinander. Die Resonanzfrequenz lässt sich geringfügig auch durch die äußere Beschaltung beeinflussen. Häufig wird dazu ein Trimmer mit wenigen pF in Serie oder parallel zum Quarz geschaltet (abhängig davon, ob der Quarz in Serien- oder Parallelresonanz betrieben wird), um Herstellungstoleranzen ausgleichen zu können ("Ziehen" des Quarzes). Die elektrische Schaltung dieser speziellen Oszillatoren nennt sich Quarzoszillator. Die Eigenfrequenzen des Quarzes sind in geringem Maße von der Temperatur abhängig. Der Temperaturkoeffizient
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