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Ultras und Hooligans im Blickfeld. Gewaltprävention durch die Fansozialarbeit

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 7, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand verschiedener Literatur und Studien herausarbeiten, warum Hooligans und gewaltbereite Ultras Gewalt ausüben. Ebenso sollen die Maßnahmen zur Vermeidung von Gewalt und die Prävention der jeweiligen Akteure im Fußball erläutert und bewertet werden. Daraus ergibt sich die folgende Forschungsfrage: Was treibt die Subkulturen der Hooligans und der Ultras zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und wie wird versucht durch verschiedene Akteure ihr entgegenzuwirken? Diese Fragestellung wird mit folgender Struktur behandelt. Eingangs werden die verschiedenen Klassifizierungen der Stadionbesuchenden dargestellt. Hieran schließt sich die nähere Betrachtung der verschiedenen Subkulturen im Fußball. Ultras, Hooltras und Hooligans werden in ihrer Entwicklung und Definition vorgestellt. Darauffolgend werden im dritten Kapitel, die Gewalttheorien vorgestellt, die im Zusammenhang mit Hooliganismus von Bedeutung sind. Zuerst werden die Erklärungsansätze für die Gewalt des einzelnen Individuums skizziert. Gewalttheoretische Ursachen finden sich sowohl in biologisch-evolutionären, als auch in sozial-psychologischen Begründungen. Hooliganismus findet zwar durch den Einzelnen statt, wird jedoch in der Regel durch Gruppen verübt. Welche gruppenbezogenen Erklärungsansätze Gewalt im Fußball begünstigen, wird anschließend im Kapitel 3.2 dargestellt. Anhand des Forschungsprojektes ¿Hooliganismus in Deutschland: Ursachen, Entwicklung, Prävention und Intervention¿ von Lösel et al. (2000) und der Studie ¿Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball¿ von Pilz et al. (2006) werden die handelnden Gewalttäter:innen der Subkulturen nach Sozialisation und Motivation näher betrachtet. Im fünften Kapitel wird ein politischer und medialer Exkurs zu beiden Subkulturen umrissen. Aufbauend darauf werden der Berliner Fußballclub Dynamo e.V. und die ¿HoGeSä als Fallbeispiele einer rechtsextremen Hooliganszene vorgestellt. Schließlich wird betrachtet, welche Rolle die Polizei bei der Thematik Hooliganismus einnimmt. Im sechsten Kapitel werden die wichtigsten nationalen Präventionsangebote und Maßnahmen gegen Gewalt im Kontext Fußball dargelegt. Der Fokus liegt hier insbesondere auf der sozialen, sowie polizeilichen Arbeit und deren Handlungsmöglichkeiten. Abschließend werden die Ergebnisse in Bezug auf die Forschungsfrage im Fazit kritisch diskutiert.
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Preis

37,90 CHF