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Umbruch in Ostdeutschland

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Das Buch präsentiert die Forschungsergebnisse des ersten Promotionskollegs der Hans-Böckler-Stiftung mit dem Titel »Umbruch in Ostdeutschland«. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich 11 Jahre nach der »Wende« und 10 Jahre nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten der Umbruch in Ostdeutschland gegenwärtig beurteilen lässt im Hinblick auf: den Zusammenbruch des politischen Systems der DDR, die politischen Utopien bzw. der Utopiekritik, die Biographieverläufe von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien aus dem Osten Deutschlands. In früheren Studien wurde vielfach vermutet, dass der gesellschaftliche Transformationsprozess z.T. prekäre Auswirkungen auf die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Neuen Bundesländer haben wird, dass der Verlust politischer Utopien eng im Zusammenhang mit dem Verschwinden der »Ostblockstaaten« steht und dass das Leben der Menschen aus dem Osten Deutschlands stark vom gesellschaftlichen Umbruch beeinflusst worden ist und auch weiterhin beeinflusst sein wird. Ob diese Prognosen tatsächlich auch gegenwärtig noch aufrecht zu erhalten sind, wird in diesem Buch aus politikwissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher Sicht diskutiert. In diesem Kontext wird danach gefragt, - welche Thesen von Transformationstheorien sich durch die Untersuchungsergebnisse der einzelnen Arbeiten erhärten lassen und welche mittel- und langfristig kritisch beleuchtet werden müssen, - welchen Einfluss die politische Utopie und Utopiekritik nach dem Zusammenbruch auf die politischen Entwürfe und Perspektiven hat, - wie prekär der Umbruch für die Menschen aus Ostdeutschland tatsächlich verlaufen ist, d.h. wie stark der gesellschaftliche Umbruch in Ostdeutschland die Biographien der Menschen tatsächlich beeinflusst hat.
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