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Umgang mit Kindeswohlgefährdung in Inobhutnahmestellen. Eine qualitative Studie zur Erarbeitung einer Handlungsempfehlung für pädagogische Fachkräfte
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 7, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht im Rahmen der qualitativen Forschungsmethode das Thema Kindeswohlgefährdung und Inobhutnahme. Der Fokus liegt dabei auf der folgenden Forschungsfrage: Wie kann die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen in Inobhutnahmestellen die Kindeswohlgefährdung reduzieren? Zentraler Bestandteil der Arbeit sind die Ergebnisse dreier Interviews mit pädagogischen Fachkräften aus dem Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe. Die Ergebnisse der literarischen Forschung und der empirischen Forschung werden verknüpft, um eine Handlungsempfehlung für pädagogische Fachkräfte zu formulieren. Mithilfe dieser Handlungsempfehlung sollen Hilfestellungen für herausfordernde Situationen im Umgang mit Kindern geschaffen werden.
Die Arbeit konzentriert sich auf Kinder und Jugendliche, deren Wohl gefährdet ist. Dabei werden die Ursachen und Folgen einer Kindeswohlgefährdung in den Blick genommen, aber auch die verschiedenen Formen von Kindeswohlgefährdung. Darüber hinaus werden Formen der Inobhutnahme vorgestellt und Präventionsmaßnahmen, die eine Kindeswohlgefährdung vorbeugen sollen. Die Ergebnisse der qualitativen Forschung zeigten, dass eine Inobhutnahme eines Kindes oder Jugendlichen an erster Stelle etwas Negatives bedeutet und einen großen Einfluss hat. Es stellte sich jedoch heraus, dass neben den negativen Faktoren auch neue Chancen und Möglichkeiten entstehen. Insbesondere wird im ersten Moment die Gefahr einer Kindeswohlgefährdung abgewendet. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass infolge einer Inobhutnahme das Risiko einer Kindeswohlgefährdung reduziert werden kann.
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