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Umgang mit (negativen) Emotionen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen. Das Beispiel betreutes Jugendwohnen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, 3, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Sozialpsychologische Dimensionen der Nutzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars , Sozialpsychologische Dimensionen der Nutzung' habe ich mich in der folgenden Ausarbeitung mit der Thematik: , Umgang mit (negativen) Emotionen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen im Betreuten Jugendwohnen' beschäftigt. Das Jugendalter wird in der Fachliteratur oftmals als eine Phase der mangelnden Impulskontrolle und des sozial fragwürdigen Verhaltens deklariert. Grundsätzlich ist diese Zeitspanne für alle Beteiligten - den Jugendlichen selbst, seine Familie und das Fachpersonal, welches gegebenenfalls mit ihm arbeite - demnach eine zum Teil belastende, aber auch aufregende Zeit, die geprägt ist von vielen internen und externen Veränderungen. In dieser Entwicklungsperiode treten vermehrt intensive Gefühle auf, die in Stimmungsschwankungen und zum Teil deutlichen Gefühlsausbrüchen kulminieren können. Aus diesem Grund ist der Umgang mit Emotionen im Jugendalter ein zentrales Thema und ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungspsychologie in dieser Altersspanne. Aber wie können Fachkräfte der Sozialen Arbeit die emotionale Reifung der Jugendlichen positiv beeinflussen und welche Methoden kommen dabei zum Tragen? Welche Emotionen finden generell erhöhte Präsenz in dieser Alterspanne und wie gehen Jugendliche speziell im Rahmen der Hilfsmaßnahme des Betreuten Wohnens mit ihnen um? Und was beinhaltet die emotionale Entwicklung überhaupt?Um diese Fragestellungen beantworten zu können, möchte ich im Folgenden zuerst näher auf die Begriffe der Emotion und der Emotionsregulation im Allgemeinen und in der Phase des Jugendalters im Speziellen eingehen. Nach Deskription dieser werde ich mich der konkreten pädagogischen Arbeit im Betreuten Jugendwohnen zuwenden und zudem Methoden der Sozialen Arbeit in der Interaktion mit Jugendlichen vorstellen. Schlussendlich werden einzelne negative Emotionen, welche insbesondere im Jugendalter eine große Rolle spielen, vorgestellt und näher auf den Umgang mit ihnen in diesem fachlichen Kontext eingegangen. Das abschießende Fazit soll deutlich machen, inwiefern das Wissen über diese Emotionen im Allgemeinen und der Umgang mit ihnen in der pädagogischen Arbeit im Speziellen von Bedeutung für das Fachpersonal des Betreuten Jugendwohnens sind.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

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