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Umwelt-Wirtschaft-Siedlungen im dritten vorchristlichen Jahrtausend Mitteleuropas und Südskandinaviens
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Wie lebten die Menschen im dritten vorchristlichen Jahrtausend in Mitteleuropa und in Südskandinavien? Welche Haustiere züchteten sie? Welche Nutzungspflanzen bauten sie an? Welche Tiere jagten sie? Wie war das Klima damals? Welchen Einfluss hatte die Wirtschaftsweise auf Landschaft und Umwelt? Für viele prähistorische Perioden können Archäologen gemeinsam mit Archäobotanikern und Archäozoologen die Umweltverhältnisse, die Wirtschaftsweise und das Siedlungsverhalten rekonstruieren. Für die Jahrhunderte von 2800-2200 v.Chr. war dies bisher nicht umfassend möglich: Zum einen konzentrierte sich die Archäologie auf die Erforschung der Gräber, zum anderen hinterlassen die Siedlungen dieser Periode nur wenige Spuren. In diesem Zeitraum werden erste paneuropäische Phänomene erkennbar, zu deren Erforschung der siedlungs- und landschaftsarchäologische Quellenbestand zusammengetragen und bewertet werden muss. Die 22 Beiträge der internationalen Tagung des Kieler Instituts für Ur- und Frühgeschichte dokumentieren ein neues Bild der Siedlungsweise im dritten vorchristlichen Jahrtausend von Südskandinavien und der Jütischen Halbinsel über die nordmitteleuropäische Tiefebene sowie die Gebirgszone bis zum Voralpengebiet und zeigen die weiteren Forschungsperspektiven auf.
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