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Und am Ende das ganze volle Leben
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Heidemarie Sindermann war lange auf der Suche nach dem vielgepriesenen Ehemann, um den Erwartungen des Elternhauses gerecht zu werden. Sie trachtete danach, den vier jung verheirateten Schwestern nachzueifern, was schwierig und frustrierend war, da ihr dies nicht gelingen wollte. In allen Freundschaften und Beziehungen schien der Vater unheilvoll präsent zu sein. Er war der angebetete Mittelpunkt der Familie, geliebt und gefürchtet zugleich, konnte er sich unversehens von einem Heiligen in einen Blaubart verwandeln, in den gefallenen Engel, den Magier.
Die Autorin Adelheid Sick begann erst nach ihrem Eintritt in den Ruhestand zu schreiben. In Gesprächen mit ihrer Therapeutin, die sie zwölf Jahre lang begleitete, setzte sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinander. Sie zeichnete diese Gespräche auf und verfasste Gedichte, die das Erlebte verschlüsselten und zugleich offenbarten. Mit Heidemarie Sindermann näherte sie sich schreibend ihrer eigenen Geschichte.
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