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Univerbierung. Eine problematische Wortbildungsart

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsch ist eine Wortbildungssprache. Die deutsche Wortbildung erzeugt neue Wör-er, die zusammengeschrieben werden. Am intensivsten werden Zusammensetzungen beziehungsweise Komposita für neue Wortbildungen benutzt, wie Haustür aus Haus und Tür. Auch werden Derivate benutzt, um neue Wörter zu bilden, zum Beispiel Freiheit aus frei und -heit. Es gibt noch jegliche andere Formen der Wortbildung, die entweder in den Bereich der Syntax oder der Morphologie zugeordnet werden können. Doch es gibt noch eine besondere Wortbildungsart, die weder der Syntax noch der Morphologie gehört und bei der man unsicher ist, ob die neu gebildeten Wörter getrennt oder zusammengeschrieben wird. Ein Beispiel hierzu wäre die Rechtschreibung von Zeitlang beziehungsweise zeitlang. Welche Schreibung davon ist richtig? Und aus welchen Gründen schreibt man dieses Wort groß bzw. klein? Gehört diese Wortbildung zu der Komposition oder Derivation? Und wie strukturiert man bzw. zerlegt man dieses Wort? Jene Fragen betreffen die problematische Wortbildungsart bekannt unter dem Namen Univerbierung.Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Univerbierung und ihrer Probleme. Zunächst folgt die Abgrenzung der Univerbierung von anderen Wortbildungsarten, nämlich der Komposition und Derivation. Dann werden verschiedene Definitionen zur Univerbierung präsentiert, sowie ihre historische Entwicklung skizziert. Im Nachhinein werden komplexe Wortbildungen analysiert und mit ihnen zusammen die Probleme der Univerbierung dargelegt. Am Ende werden die Resultate zusammengefasst und ein Ausblick gegeben.
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