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Unmarkierte Sichtbarkeit?
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In kolonialen Projekten produzierte man unzählige Aufnahmen von Menschen anderer Kulturen. Wie befassen sich heutige KünstlerInnen mit diesem Bildererbe und welche Rolle spielt dabei weiße Identität?
Im Zuge des postcolonial turn sind künstlerische Fotoarbeiten entstanden, die sich mit der Repräsentation weißer Identität befassen. Die historischen Bedingungen, wie die kolonialen Dienstbarmachungen des Mediums, sind der Bezugsrahmen. Nur heute geht es weniger um die nicht-weißen Anderen als um die Repräsentation des weißen Subjekts. Es wird untersucht, wie sich weiße Identität im Bild dar- und herstellt und wie deren machtvolle Aufladung jenseits des fotografischen Rahmens funktioniert. Inwiefern wird das Unmarkierte sichtbar gemacht? Und welche Rolle kommt dem bildgebenden Verfahren der Fotografie zu?
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen