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Unternehmer (Düsseldorf)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Ernst Poensgen, Alfred Flechtheim, Fritz Thyssen, Piedboeuf, Bernhard Windscheid, Kurt Conle, Albert Poensgen, Paul Spiegel, Theo Siegert, Heiner Kamps, Carl Rudolf Poensgen, Jost Stollmann, William Thomas Mulvany, Thilo von Boehmer, Willi Aengevelt, Joachim Hunold, Gustav Poensgen, Carl Poensgen, Klaus Laepple, Christian Barnewitz, Emil von Gahlen, Konrad Henkel, Hugo Henkel, Jean Louis Piedboeuf, Eugen Köngeter, Julius Poensgen, Franz Haniel junior, Wilhelm Becker, Richard Brend'amour, Friedrich Karl Henkel, Christine Englerth, Albert Schöndorff, Albrecht Woeste, Ferdinand Heye, Jost Henkel, Heinrich Droste, Josef Klüh, Georg Schulhoff, Simone Bagel-Trah, Andre Zalbertus, Theodor Andresen, Heinrich Lueg, Dolf Selbach, Christoph Henkel, Siegfried Falk. Auszug: Carl Albert Ernst Poensgen (* 19. September 1871 in Düsseldorf, + 22. Juli 1949 in Bern) war ein deutscher Unternehmer und Mäzen der Stadt Düsseldorf und stammte von der weitverbreiteten Eifeler Reitmeisterfamilie Poensgen ab. Ernst Poensgen studierte von 1890 bis 1892 Mathematik und Chemie an der Universität Straßburg, wo er Mitglied des Corps Rhenania wurde. Seinen Militärdienst absolvierte er als einjährig-Freiwilliger im königlich preußischen Feldartillerie-Regiment Nr. 15 und studierte anschließend von 1892 bis 1895 Bergbau- und Hüttenwesen an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg und der Bergakademie Berlin. 1895 trat er ein einjähriges Praktikum in der Friedenshütte in Oberschlesien an. 1896 wurde Poensgen Betriebsingenieur, dann Prokurist und 1901 Betriebsdirektor des Familienunternehmens Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, deren Anlagen er nach mehreren Studienaufenthalten in den Vereinigten Staaten grundlegend verbesserte. 1904 wurde in Düsseldorf die Stahlwerksverband AG (auch "Stahlwerkverband") gegründet. Sie beherrschte zusammen mit dem oberschlesischen Stahlwerksverband die gesamte deutsche und luxemburgische Stahlindustrie. Poensgen war an der Gründung beteiligt und begann damit seine lebenslange Verbandstätigkeit. 1905 verlegte der Stahlwerksverband seinen Sitz nach Düsseldorf und gab den Auftrag zum Bau seiner Zentrale im Düsseldorfer Stahlhof. Poensgen wurde ebenfalls 1905 Vorstandsmitglied der Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke AG, 1911 nach der Verschmelzung mit der "Phönix" AG für Bergbau und Hüttenbetrieb, an der die Familie Anteile hatte, deren Vorstandsmitglied. Von 1914 bis zur Auflösung 1933 war er Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Nordwest des Vereins der Deutschen Eisen- und Stahlindustrieller. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete sich Ernst Poensgen freiwillig zum Militär. Er wurde im Winter 1914/1915 als Batteriechef in Galizien eingesetzt, ab Frühjahr 1915 war er in der Militärverwaltung des besetzte
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