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Unternehmer (Hessen)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Sigmund Aschrott, Ernst Leitz junior, Georg von Opel, Carl Theodor Wagner, Adolf Schindling, Else Kröner, Wolfgang Schuppli, Peter Schnell, Ludwig Georg Braun, Götz Rehn, Holger Zinke, Hellmuth von Hase, Eduard Oehler, Ludwig Wilhelm Gans, Alexander Loulakis, Wilhelm von Opel, Fritz von Opel, Otto Braun, Leopold Cassella, Adam Opel, Gustav Justi, Eugen Lacroix, Rainer Lippe, Gustav Böhm, August Schanz, Georg Büchner, Heinrich Lambion, Heinrich von Opel, Ludwig Aaron Gans, Ludwig Opel, Carlo Giersch, Cläre Schmitt, Alois Ammerschläger, Stefanie Kühn, Friedrich Opel, Carl Schenck, Dagmar Bollin-Flade, Carl von Opel, Gerd Schröder, Ludwig Arzt, Sophie Opel, Hans von Opel. Auszug: Sigmund Aschrott (* 14. Juni 1826 in Hochheim am Main, + 5. Mai 1915 in Berlin) war ein deutsch-jüdischer Kaufmann, Industrieller, Bankier und Immobilienunternehmer. Er erschloss den so genannten Vorderen Westen, einen Stadtteil von Kassel. Sigmund Aschrott heiratete 1855 Anna Herz (1833-1890), sie ist als Namensgeberin für die Annastr. in Kassel anzusehen. Die fünf Kinder, Sohn Felix und die vier Töchter Julie (Ehemann Victor v. Boschan, Wien), Hedwig (Alphonse Strauss, London), Olga (Dr. Alfred Mengers, Berlin) und Marie (Artur v. Boschan, Wien), ließ das Ehepaar taufen. Nach einer kaufmännischen Lehre in Frankfurt am Main, die Eltern sind bereits 1836 von Hochheim nach Kassel zurückgekehrt, wechselte S. Aschrott 1844 in den väterlichen Leinenhandel und baute diesen in einen Verlag um. Während bisher die Weber ihre Wochenproduktion an den Händler verkauften und dafür Geld und Garn bekamen, ließ S. Aschrott die Heimweber in nordhessischen strukturschwachen Gebieten wie Melsungen, Spangenberg, Eschenstruth und dem Meißner Auftragsbestellungen anfertigen. Großaufträge beschaffte er sich von Eisenbahngesellschaften und Unternehmen einer stark anwachsenden Industrie. Den erwirtschafteten Mehrwert investierte der Verleger zu einem Teil in die Veränderung und Erneuerung der Webstühle. Mit dem größten Teil des Gewinns kaufte er große Landflächen auf oder legte sein Geld am Kapitalmarkt an. Den Wechsel zur industriellen Leinenfertigung übernahmen in Kassel und Umgebung schließlich viele von Aschrotts ehemaligen Mitarbeitern. Ab Mitte der 60er Jahre des 19. Jahrhunderts kaufte Aschrott westlich der letzten in kurfürstlicher Zeit entwickelten Stadterweiterung, der sogenannten Friedrich-Wilhelm-Stadt, große Landflächen der Gemarkungen Kassel, Wehlheiden, Kirchditmold und Wahlershausen. Die von ihm vorangetriebenen Straßen- und Platzanlagen, Kanalisation sowie Baumpflanzungen wurden anfangs von seinem "Baukonsortium", schließlich von ihm allein betrieben und vorfinanziert. In
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