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Unternehmerische Nachhaltigkeitsberichterstattung
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Das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft hat in den letzten Jahren in der öffentlichen Diskussion und in den Medien eine starke Bedeutungszunahme erfahren. Korrespondierend damit, hat auch die Zahl der Unternehmen zugenommen, die in separaten, auf der Basis des GRI G3- bzw. G3.1-Berichtsrahmens zur Nachhaltigkeitsberichterstattung erstellten Berichten über ihren Einfluss auf diese Entwicklung berichten. Während diese Zunahme auf der einen Seite zu begrüßen ist, hat sie auf der anderen Seite zu einer gewissen "Floskelhaftigkeit" des Nachhaltigkeitsbegriffs geführt, der darüber hinaus oftmals durch vermeintliche Synonyme wie bspw. Corporate (Social) Responsibility oder Corporate Citizenship ersetzt wird.Vor diesem Hintergrund verwundert das heterogene Erscheinungsbild von Nachhaltigkeits-, CSR- oder CC-Berichten nicht. Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist demnach die Frage, welche Bereiche für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft erforderlich sind und welche Verantwortung Unternehmen für diese Entwicklung tragen bzw. tragen können. Nach dieser Begriffsbestimmung analysiert der Verfasser den im März 2011 neu veröffentlichten G3.1-Berichtsrahmen der Global Reporting Initiative, wobei die Schwerpunkte der Analyse auf den Berichtsprinzipien sowie den konkreten, durch sog. Leistungsindikatoren vorgegebenen Inhalten des Nachhaltigkeitsberichts liegen. Ziel der Analyse ist es, Schwachstellen im aktuellen GRI-Berichtsrahmen aufzuzeigen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Dieser Analyse kommt gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Überlegungen des International Integrated Reporting Commitees, eine Integration des Nachhaltigkeitsberichts in die externe Finanzberichterstattung vorzunehmen, grundlegende Bedeutung zu.
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