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Unterrichtskonzept zur Lektüre "Shirin" (Deutsch, 6. Klasse)
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, 7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Zeitgeschichte in der Gegenwartsliteratur: die 1950er Jahre - Möglichkeiten der Gestaltung im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der literarischen Gestaltung des Deutschunterrichts liegen die zentralen Aspekte vermehrt auf der Förderung von Lesekompetenzen und die damit verbundene Lesemotivation. Allerdings vermag der Literaturunterricht weitaus mehr als lediglich diese Aspekte zu vermitteln.
Literatur ermöglicht eine Vermittlung kultureller, interkultureller, aber auch historischer Zusammenhänge, die den SchülerInnen im Unterricht erst eröffnet werden müssen. Im Seminar "Zeitgeschichte in der Gegenwartsliteratur: die 1950er Jahre - Möglichkeiten der Gestaltung im Deutschunterricht" wurden diese Aspekte aufgegriffen und auf ihre literarische Bedeutung hin untersucht.
Weitere Perspektiven, wie beispielsweise Erinnerung, Identität und Migrationserfahrungen in Bezug auf Literatur wurden im Seminar behandelt und sollen weiterhin zentrale Aspekte der vorliegenden Arbeit sein. In diesem Unterrichtskonzept soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die im Seminar behandelten Perspektiven an dem literarischen Werk "Shirin" aufgezeigt werden. Die Lektüre "Shirin" ist ein Beispiel dafür, wie Erinnerung und die Suche nach der eigenen Identität literarisch von der Autorin Nasrin Siege verarbeitet werden kann, da der Lebenslauf der Autorin einige Parallelen zur Hauptfigur des Werkes aufweist.
Das Lesen von literarischen Texten bedeutet nicht nur inhaltliche Zusammenhänge zu erfassen, sondern auch vielfältige Lesestrategien kennen zulernen und diese auch im Alltag anzuwenden. Das vorliegende Unterrichtkonzept soll Anknüpfungspunkte zwischen der inhaltlichen Wissensverarbeitung, dem
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