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Untersuchung über Tragweite und Relevanz der augustinischen Ich-Konzeption

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, 0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Das Ich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themenstellung meiner Hausarbeit, nämlich augustinische Lehrmeinungen zu den Begriffsinhalten des Ich zu addieren und sie zueinander in Relation zu setzen, mag dem Sachverstand unbeteiligter Dritter zunächst befremdlich erscheinen. Nicht von ungefähr assoziieren wir mit dem Ichbegriff gemeinhin psychologische Faktoren in den Disziplinen der Psychoanalyse und auf philosophischem Terrain die kantischen Paradigmen vom empirischen oder transzendentalen Ich, ferner die geisteswissenschaftlichen Auslegungen der Herren Fichte, Husserl, Kierkegaard oder Descartes. Nun soll Augustinus freilich nicht als Wegbereiter der modernen Psychoanalyse oder als Protagonist in den Untersuchungen über das bewusste Selbst gelten. Nein, der Rang des Kirchenvaters sei ihm unbenommen, zugleich war er aber immer auch christlicher Denker - neben zahlreichen psychologischen Texten sind seine Werke insbesondere auf den Gebieten der Philosophie ebenso maßgeblich wie unverzichtbar. Mit literarischem Schwerpunkt auf die Confessiones sei meine Hausarbeit als Untersuchung über Tragweite und Relevanz der augustinischen Ich-Konzeption verstanden.
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