Untersuchungen aus dem Physiologischen Institute der Universitat Heidelberg (Classic Reprint)

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Excerpt from Untersuchungen aus dem Physiologischen Institute der Universitat HeidelbergNach da bois-reymond ist die secundare Erregung Folge der negativen Schwankung des Muskelstromes, abhängig sowohl von der Grösse des den angelegten Nerven vor der Zuckung durch kreisenden Ruhestromes, wie von der Höhe des Abfalles, welchen dieser bei der primären Erregung erfährt, während sie nach G. Meissner durch eine mehr im Anschlusse an Becquerel aufge fasste electrisehe Entladung bedingt sein sollte. Im letzteren Sinne ist die Frage nach der Ursache der secundären Zuckung zum Aus gange der heutigen Erörterung iiber die von so vielen Seiten ge suchte Function der seither entdeckten motorischen Nervenendigung geworden, und da boils-reymond selbst ist es, der nach dieser Anregung die Untersu'chung darüber begonnen, oh nicht ein An theil der vom Muskel ausgehenden Wirkung noch einem andern Vorgange, als dem bis dahin ausschliesslich angenommenen zu zuschreiben sei, er schliesst eine grössere Reihe gesammelter Ah handlungen u. A. Mit Angaben darüber ab, dass die direkt er regte M'uskelwelle wenig geeignet sei, secundäre Zuckung zu er zeugen und hinterliess damit den meisten Lesern den Eindruck, als oh eine besondere und wesentliche Mitwirkung der intra muskularen Nerven zur Erklarung der Sache vorbehalten bleibe. Es war dies zwar gewiss die Absicht des Verfassers nicht, seinen schwerer wiegenden th atsä chlich eu Angaben gegenüber wäre es aber, so lange dieselben nicht widerlegt oder anderweitig ver ständlich geworden, unmöglich abweichende Auffassungen zu bannen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.