Untersuchungen Über den Einfluss der Hetolbehandlung auf die Impftuberculose der Meerschweinschen und der Kaninchen

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Excerpt from Untersuchungen Über den Einfluss der Hetolbehandlung auf die Impftuberculose der Meerschweinschen und der Kaninchen: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Veterinär-Medicinischen Fakultät der Universität BernVerfolgen wir aufmerksam die amtlichen Krankheits- und Sterblichkeitsstatistiken, so begegnen wir sehr oft als Ursache der Krankheit, als Ursache des Todes, dem Worte - Schwindsucht, Tuberkulose. Eine erschreckend grosse Zahl Menschen (über 100 000 jährlich allein im deutschen Reiche) sterben an dieser Krankheit. Desgleichen geht eine bedeutende Summe nationalen Vermögens jährlich durch die Vernichtung tuberkulösen Fleisches unserem Volke verloren. Mit Recht wird deshalb diese Krankheit nicht nur eine Geissel der Menschheit genannt, sondern kann auch als eine Geissel der Tiere, besonders des Rindviehs, bezeichnet werden.Es kann deshalb nicht Wunder nehmen, dass sowohl seitens des staates, als auch der Wissenschaft alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um dieser tückischen Krankheit Herr zu werden. Namentlich sind alle Arzneimittel, von welchen man eine Wirkung auch nur hoffen konnte, bei der Behandlung dieses Leidens versucht worden.Wenn es nun auch richtig ist, dass für die Bekämpfung der Tuberkulose als Volkskrankheit in erster Linie die Prophylaxis in Betracht kommt, so ist doch nach wie vor auch der Behandlung der Einzelerkrankungen naturgemäß die weitgehendste Aufmerksamkeit geschenkt worden. Trotzdem sich die Therapie unausgesetzt bemüht hat, neben anderen Behandlungsmethoden wirksame Arznei mittel gegen die Tuberkulose zu finden, so ist dies bis jetzt nur unvollkommen gelungen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.