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Untersuchungen Über die Syntax der Sprache Otfrids, Vol. 1
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Excerpt from Untersuchungen Über die Syntax der Sprache Otfrids, Vol. 1: Die Formationen des Verbums in Einfachen und in Zusammengesetzten SätzenDass die eben erwähnte Bezeichnung der Casusbeziehung, in wel cher der den beiden Sätzen gemeinsame Gegenstand zum Verbum des Nebensatzes steht, den älteren deutschen Sprachen, wie auch einigen slavischen (miklosich IV, 77) und anderen (vgl. Steinthal, de pron. Relat S. 84. 91 ff., dem ich nur in dem "aspernari des erworbenen Sprach gutes (s. 104) für diesen Fall nicht beistimmen kann) nicht Bedürfnis war, beweist die von Alters her häufige und in späteren Perioden ofters (z. B. Auch durch there 230. 272. 274) erneuerte Bezeichnung der Relation durch Partikeln, die zum Teil vielleicht nie Casus gewesen sind (vgl. Lange Partikel ei S. Jedenfalls längst nicht mehr als Casus empfunden wurden. Bekannt ist die ausgedehnte Verwendung solcher Partikeln in dem erhaltenen gotischen und altnordischen Schriftdenk mälern, wo sie mehr oder weniger eng mit dem in der Regel "sie stü tzenden (kölbing), d. H. Die Verbindung erleichternden und verdeut liebenden Demonstrativum verbunden sind, im altnordischen will daher Kölbing (s. 13 u. A.) in den selteneren Fallen wo sie nicht gebraucht sind, eine "auslassung wenigstens einer solchen Partikel statuieren. Umgekehrt ist das Zahlenverhältnis im ahd., doch sind die Belege für solche Partikeln auch bei Otfrid zahlreicher als ich 228 angege ben habe.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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