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Untersuchungen zum Einsatz von Peer-to-Peer-Techniken im Gridcomputing
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Das Grid-Computing ist eine besondere Variante des verteilten Rechnens über heterogene Netze. Hierbei stehen unter anderem das optimale Ausnutzen der Ressourcen, die Qualität der Dienste und die hohen Sicherheitsstandards im Vordergrund. GriScha, ein an der HTW in zahlreichen Abschluss- und Forschungsarbeiten entstandenes Schachspiel, nutzt die Ressourcen des Grids, zur Suche nach dem optimalen Spielzug. Die im Schach möglichen Spielzüge lassen sich durch eine Baumstruktur darstellen, welche sich hinreichend gut auf die einzelnen Rechner im Grid verteilen und dort parallel untersuchen lässt. Die ursprünglich eingesetzte Client-Server-Architektur konnte ansehnliche Ergebnisse erzielen. Da dieser Architektur jedoch ihre Grenzen gesetzt sind (ein Server verträgt nur eine gewisse Menge an Nachrichten auf einmal), wurden bereits untersucht, einzelne Komponenten mit Peer-to-Peer-Techniken zu ersetzen. Im Rahmen des vorliegenden Buches wird an diese Untersuchungen angeknüpft und eruiert, ob die gesamte Architektur mit Peer-to-Peer-Komponenten ersetzt werden kann.
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