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Untersuchungen zum "Wendefilm" und Darstellungen von Geschlechterstereotype
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1, 7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2006 erschien der Film "Das Leben der Anderen" unter der Regie von Florian Henckel von Donnersmarck. Vorlage für diesen Film war das gleichnamige vom Regisseur verfasste Drehbuch.
Die Veröffentlichung des Filmes wurde von positiven Reaktionen und Diskussionen, aber auch vielen negativen Kritiken begleitet. Er wurde nicht nur national sondern auch international auf verschiedenen Filmfestivals aufgeführt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Frage, warum dieser Film solch ambivalente Reaktionen beim Publikum hervorgerufen hat und was ihn von anderen so genannten "Wendefilmen" unterscheidet. Dafür ziehe ich die Filme "Sonnenallee" und "Nikolaikirche" zum direkten Vergleich hinzu und gehe besonders auf die Darstellung der Staatssicherheit im Film "Das Leben der Anderen" ein.
Bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Donnersmarcks Film fielen mir aus der Perspektive des soziokulturellen Aspekts von Geschlecht einige Defizite auf, auf die ich im Rahmen dieser Hausarbeit eingehen möchte. Ich beschränke mich dabei auf drei Themen: Politik als männlich konnotierter Raum, die Schöne und der Intellektuelle und die Beschreibung der männlichen und weiblichen Figuren im Drehbuch zum Film "Das Leben der Anderen".
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