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Untersuchungen zur Verbalen Interaktion im Unterricht der Schule für Sprachbehinderte
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Der Unterricht in der Schule für Sprachbehinderte hat den dualen Auftrag zu erfüllen, Unterricht und Therapie zugleich durchzuführen. Therapieimmanenz des Unterrichts ist nur bei grösstmöglicher aktiver verbaler Interaktionsbeteiligung der Schüler möglich. Mittels empirisch-phänomenologischer Unterrichtsforschung wird die verbale Interaktion im Unterricht der Schule für Sprachbehinderte anhand 18 ausgewählter Schulstunden untersucht: Die Lehrer verhalten sich sprachlich dominant, und die Schüler können sich nicht genügend i.S. der Therapieimmanenz verbal am Unterricht beteiligen.
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