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Unterzeichner Der Charta 77
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Václav Havel, Milan Uhde, Jaroslav Seifert, Milan Machovec, Jirí GruSa, Pavel Kohout, Jirí Dienstbier, Jan Patocka, Ivan Medek, Jan Sokol, Jirí Kolár, Petr Cibulka, Pavel Landovský, Anna sabatová, Egon Bondy, Milan Balabán, Petr Uhl, Rudolf Battek, Eva Kanturková, Jirí Hájek, Dana Horáková, Jirí Hanzelka, FrantiSek Kriegel, Vladimír Klokocka, Zdenek Mlynár, Jan safránek, Svatopluk Karásek, Vratislav Effenberger, Josef Topol, Gábor Demszky, Karol Sidon, Václav Cerný, Zbynek Hejda, Alexandr Kliment, Karel Pecka, Václav Malý, Marta KubiSová, Ludvík Vaculík, Irena Dubská, Venek silhán, FrantiSek Pavlícek, Alexandr Vondra, Rudolf Kucera, Petr Pithart, Vladimír Kadlec, Jirí Brabec, Ivan Dejmal. Auszug: Václav Havel (* 5. Oktober 1936 in Prag) ist ein tschechischer Schriftsteller und Politiker, der während der kommunistischen Herrschaft einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei war. Nach der Samtenen Revolution, an der er wesentlich beteiligt war, war er von 1989 bis 1992 Präsident der Tschechoslowakei. Von 1993 bis 2003 war er Präsident der Tschechischen Republik. Er ist Ehrenmitglied im Club of Rome. Havel entstammt einer einflussreichen Prager Großbürgerfamilie. Sein Vater, der ebenfalls Václav hieß, ließ u.a. den berühmten Lucerna-Vergnügungskomplex in der Nähe des Prager Wenzelsplatzes, sein Onkel die Prager Filmstudios Barrandov erbauen. Mit Beginn der kommunistischen Regierung im Februar 1948 wurde die Familie enteignet. Der junge Václav durfte nach Beendigung der Schulpflicht 1951 keine weiterführende Schule besuchen. Er arbeitete als Assistent in einem Chemielabor und schloss seine sekundäre Ausbildung in einer Abendschule ab. Nebenbei arbeitete er als Taxifahrer, um sich die Abendschule zu finanzieren. Aus politischen Gründen an keiner geisteswissenschaftlichen Fakultät zugelassen, begann er 1954 ein Wirtschaftsstudium, das er aber nach zwei Jahren abbrach. Nach zwei Jahren Militärdienst wurde er Bühnentechniker in zwei kleinen Prager Theatern, dem Divadlo ABC und dem Divadlo na zábradlí (Theater am Geländer). In letzterem wurden auch seine ersten Stücke wie etwa Das Gartenfest aufgeführt. Seit seinem 20. Lebensjahr schrieb Havel Artikel für Literatur- und Theaterzeitschriften. Seine in der Tradition des absurden Theaters stehenden Stücke und seine Artikel prägten die Atmosphäre, die 1968 zum Prager Frühling führte, entscheidend mit. Berühmte Theaterstücke Havels aus dieser Zeit sind etwa Das Memorandum (1965) oder Erschwerte Möglichkeit der Konzentration (1968), das aus der Abschlussarbeit seines Fernstudiums an der Theaterfakultät in den Jahren 1962-1966 hervorgegangen war. 1967 auf dem IV. Schriftstellerkongress in Prag erregt Havel erstm
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