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Utopie in der Krise? Zeitenwenden und ihre Verarbeitung in slavischen Literaturen des 20. und 21. Jahrhunderts

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In Verbindung mit dem Jenaer DFG-Projekt "Utopie im post-utopischen Zeitalter. Gesellschaftskritik und Gattungsinnovation im zeitgenössischen russischen Roman" fand im September 2014 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein internationaler Workshop zum Thema "Utopie in der Krise? Zeitenwenden und ihre Verarbeitung in slavischen Literaturen des 20. und 21. Jahrhunderts" statt. Der Sammelband vereint die dort gehaltenen Vorträge. Ausgangspunkt der Diskussion war die Gattungstradition der Utopie. Als Grundlage der Beiträge dienten einerseits einschlägige literarische Texte vom Übergang des 19. zum 20. Jahrhundert, einem markanten Wendepunkt in der Traditionsbildung des utopischen Genres, der zum Aufkommen der Dystopie führte. Andererseits standen Texte im Mittelpunkt, die im Sinne der Metautopie die Frage nach dem Fortleben der literarischen Utopie nach 1989 problematisieren. Für das vergangene Jahrzehnt lässt sich wieder, zumindest im Bereich der russischen Literatur, eine starke Tendenz zur Dystopie beobachten. Die Beiträge, in denen diese jeweiligen Tendenzen auf unterschiedliche Weise zum Tragen kommen, widmen sich vor allem der russischen Utopie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, darüber hinaus sind auch die ukrainische und die polnische Literatur vertreten. Buch ist komplett auf Russisch.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

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49,90 CHF

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