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Val Lumnezia

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Valsertal, Vals GR, Therme Vals, Crestaulta, Katholische Kirche Pleif, Open Air Val Lumnezia, St. Petersquelle, Lumerins, Duvin, Vrin, Burg Surcasti, Burg Castelberg, Zervreilasee, Länta-Hütte, Peiden, Tomülpass, Freiherren von Belmont, Reformierte Kirche Pitasch, Lumnezia/Lugnez, Pfarrkirche Vrin, Peiden-Bad, Katholische Kirche Vella, Demund, Degen GR, Rheinwaldhorn, Riein, Märchen vom Mann von Salischina, Reformierte Kirche Riein, Morissen, Piz Aul, Vella GR, Valser Rhein, Porclas Cumbel, Kirche St. Luzius, Glenner, Reformierte Kirche Duvin, Lumbrein, Zervreilahorn, Fuorcla da Patnaul, Guraletschsee, Amperveilsee, Uors-Peiden, Faltschonhorn. Auszug: Die Therme Vals (früher Felsentherme) ist ein Thermalbad im bündnerischen Vals, das vom Architekten Peter Zumthor entworfen und 1996 eröffnet wurde. Seit 1998 steht die Therme unter kantonalem Denkmalschutz. Die Geschichte der Kuranlage ist verbunden mit der Geschichte des Valserwassers. Die Bewohner der Gemeinde tranken das Wasser schon seit der Entdeckung der Quelle als Heilmittel gegen Blasenkrankheiten. Während der Zeit des ersten Kurhauses mit Bad und Hotel von 1893 bis 1958 wurde das Wasser ebenfalls getrunken. Erst 1960 trennte man die Aufbereitung des Wassers als Mineralwasser vom eigentlichen Kurbetrieb als eigenständiges Unternehmen ab. Die Therme befindet sich in einem Gebäudekomplex aus den 1960er Jahren, bestehend aus Hotelgebäuden und Wohnhäusern. Das Bad erinnert an einen Steinbruch, aus dem Quader herausgeschnitten wurden. Die verbleibenden Blöcke und die dazwischenliegenden Hohlräume bilden das gesamte Gebäude. In der Anlage befinden sich diverse Bäder, wie beispielsweise ein Warmbad, ein Kaltbad, ein Blütenbad oder Dampfbäder. Der Architekt reduzierte das Badeerlebnis auf das Wesentliche und so finden sich in der Therme keine Erlebnisbadelemente wie Rutschen oder Sprudelbäder. Die Therme Vals wird von der St. Petersquelle gespeist, deren Wasser mit etwa 30 °C dem Boden entspringt. Für das Bad werden 350 Liter pro Minute verwendet. Die gefassten Quellen werden jeweils zur Hälfte von der Valser Mineralquellen AG und vom Bad genutzt. Für die Therme wurden 60.000 Steinplatten aus Valser Gneis mit je einem Meter Länge verbaut. Sie stammen aus dem nahegelegenen Steinbruch. Die Therme bietet Platz für 150 Badegäste. Die Gäste des dazugehörigen Hotels haben jederzeit freien Zutritt. Die Bewohner von Vals können mit vergünstigten Konditionen in die Therme. Zu diesen Besuchern addieren sich die Tagesgäste, die vorher reserviert haben müssen. Die neue Badeanstalt wird heutzutage auch von jüngeren und weniger wohlhabenden Gästen besucht, die nicht wegen der an
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Preis

23,50 CHF