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Val Müstair
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Müstair, Benediktinerinnenkloster St. Johann, Schlacht an der Calven, Schweizerischer Nationalpark, Santa Maria Val Müstair, Umbrailpass, Val Mora, Valchava, Ofenpass, Fuldera, Ofenbergbahn, William Wolfensberger, Ladin, Ruine Balcun At, Lü GR, Tschierv, Engadiner Post, Meister von Müstair, Piz Umbrail, Dreisprachenspitze, Reformierte Kirche Santa Maria Val Müstair, Rötlspitze, Reformierte Kirche Tschierv, Reformierte Kirche Fuldera, Piz Chavalatsch, Reformierte Kirche Lü GR, Reformierte Kirche Valchava, Jauer, Soncha Scrittüra, Radio Engiadina, Engadiner Wochenzeitung, Alpine Astrovillage Lü-Stailas, Münstertaler Alpen, Val Nüglia, Piz Daint, Jakobsweg Graubünden, Rambach, Pass da Costainas, Piz Murtaröl, Piz Nair, Piz Dora, Tessanda. Auszug: Die Schlacht an der Calven (rätoromanisch: Battaglia da Chalavaina) zwischen den Drei Bünden und dem Schwäbischen Bund fand am 22. Mai 1499 im Münstertal auf dem Gebiet der Gemeinden Taufers und Mals statt und war eine Auseinandersetzung während des Schwabenkriegs. Früher war die Schlacht an der Calven, der Talenge, die das Val Müstair vom Vinschgau trennt, auch als Schlacht auf der Malserheide bekannt. Übersichtskarte zum SchwabenkriegDer Vinschgau und das Münstertal waren seit dem Frühmittelalter zwischen dem Bistum Chur und der Grafschaft Tirol umstritten. Im 13. Jahrhundert erwarben die Grafen von Tirol die Landeshoheit über die Grafschaft Vinschgau-Unterengadin. Die Güter und Rechte des Bistums Chur blieben aber unangetastet. Sie konzentrierten sich vor allem im Obervinschgau. In Mals bestand ein bischöfliches Gericht für die Untertanen, die sog. «Gotteshausleute». Ein bischöflicher Hauptmann residierte auf der Fürstenburg in Burgeis. Nachdem Tirol 1363 an das Haus Habsburg gekommen war, versuchten wiederholt habsburgische Statthalter die bischöflichen Rechte im Unterengadin, im Münstertal und im Vinschgau einzuschränken und die Tiroler Landeshoheit durchzusetzen. Gegen diese Versuche der Entfremdung vom Bistum Chur vereinigten sich die Untertanen des Bischofs zwischen 1367 und 1415 zum Gotteshausbund, dem auch die Gerichtsgemeinden des Unterengadins, des Münstertals und des oberen Vinschgaus angehörten. Der Fürstbischof von Chur, zur fraglichen Zeit Heinrich von Hewen, ein schwäbischer Adliger, geriet zwischen die Fronten. Einerseits war er als Landesherr klar daran interessiert, den Einfluss Habsburgs zurückzudrängen und seine eigene Herrschaft zu stärken. Andererseits konnte ihm nicht daran gelegen sein, das freiheitlich-genossenschaftliche Element in seinem Herrschaftsgebiet übermässig zu stärken. Im späteren 15. Jahrhundert erwarben die Habsburger immer mehr Herrschaften und Rechte im Prättigau und Schanfigg, so dass sich ihre Landeshoheit langsam in ganz
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