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Veilchengewächse

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Stiefmütterchen, Duftveilchen, Wildes Stiefmütterchen, Viola chelmea, Graben-Veilchen, Hunds-Veilchen, Parma-Veilchen, Vogesen-Stiefmütterchen, Gelbes Galmei-Veilchen, Garten-Stiefmütterchen, Sumpf-Veilchen, Niedriges Veilchen, Wunder-Veilchen, Raues Veilchen, Acker-Stiefmütterchen, Hain-Veilchen, Wald-Veilchen, Mahoe, Hornveilchen, Zweiblütiges Veilchen, Violettes Galmei-Stiefmütterchen, Viola cryana, Dubys Veilchen, Hügel-Veilchen, Langsporn-Veilchen, Viola scorpiuroides, Viola cretica, Viola arborescens, Teide-Veilchen, Galmeiveilchen. Auszug: Das Duftveilchen (Viola odorata), auch Märzveilchen oder Wohlriechendes Veilchen genannt, gehört zu der Familie der Veilchengewächse (Violaceae). Es ist im Mittelmeergebiet bis hin zum Kaukasus und Kurdistan beheimatet und in weiten Teilen Europas eingebürgert. Im Garten wird es seit der Antike kultiviert, weil es sowohl im religiösen Ritus als auch in der Heilkunde schon sehr früh Verwendung fand. Spätestens seit dem frühen Mittelalter wurde es auch in Mitteleuropa als Zier- und Heilpflanze angebaut. Viola odorataDie Veilchenart ist vor allem wegen ihres süßen Dufts bekannt. Es handelt sich um eine in Europa heimische, rhizombildende, mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 10 cm erreicht. Die grasgrünen, ei- bis herzförmig geformten Blätter stehen in einer Rosette und sind schwach gekerbt. Vom späten bis zum zeitigen Frühjahr erscheinen die kleinen violetten Blüten und sind eine der ersten Blumenblüten im Jahr. Das Duftveilchen bevorzugt als Standort lichte bis halbschattige Plätze und fühlt sich unter sommergrünen, nicht zu dicht stehenden Sträuchern beispielsweise gemeinsam mit Leberblümchen oder auch als Rosenbegleiter im Garten sehr wohl. In der freien Natur ist es an Waldrändern und in sommergrünen Hecken und Gebüschen zu finden. Die Pflanze verbreitet sich durch Ausläufer (Stolonen), so dass sie allmählich weitere Flächen besiedeln kann, wenn man sie ungestört wachsen lässt. Die Früchte werden auch von Ameisen verbreitet, so dass das Duftveilchen, einmal angesiedelt, überall im Garten auftauchen kann. Das Duftveilchen enthält Saponine, Jonon, ätherische Öle, hohen Schleimgehalt, organische Säuren, in den Blüten Salizylsäureverbindungen, in der Wurzel das Alkaloid Odoratin. Das wohlriechende Veilchen ist nicht das einzig duftende seiner Gattung in Europa, wird aber als einziges zu Parfümeriezwecken genutzt. (Die Veilchenparfüms, die im 19. Jahrhundert entwickelt wurden, wurden jedoch aus der Wurzel der florentinischen Schwertlilie (Iris germani
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