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Veränderungen der Paarbeziehung beim Übergang zur Erstelternschaft
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Entschließen sich Paare, eine Familie zu gründen, hoffen sie meist, ihr Beziehungsglück durch ein gemeinsames Kind noch zu vervollkommnen und ihr Gefühl der Zusammengehörigkeit zu vertiefen. Sie richten auf den ersehnten Nachwuchs viele Hoffnungen und Wünsche und möchten ihrem Kind das Bestmögliche bieten. Die idealistischen Vorstellungen, mit denen Paare ihren Weg in die Elternschaft beginnen, stehen oftmals im herben Gegensatz zu dem, was in der Realität tatsächlich entsteht.Das erste Kind scheint tatsächlich eine schwere Bewährungsprobe für die Beziehung darzustellen. Zum einen sind die Partner durch die neue, gemeinsame Verantwortung verstärkt aufeinander angewiesen, zum anderen kommt es zum Verlust der Zweisamkeit.In dieser Forschungsarbeit soll es darum gehen, Paaren eine realistische Sicht auf den Umbruch zu geben, den der Übergang der Paarbeziehung zur Familie bedeutet. Es wurden fünf Frauen über mehrere Jahre hinweg (in der Schwangerschaft beginnend bis zum dritten Lebensjahr des Kindes) über ihr Erleben des Übergangs der Paarbeziehung zur Elternbeziehung mit den sich daraus ergebenden Veränderungen befragt. Sie geben Auskunft über ihre inneren, persönlichen, physiologischen und emotionalen Erlebenswelten. Der Umbruch in der Beziehung bei der Entwicklung vom Paar zur Familie unterliegt deutlich einem prozesshaften Charakter, der von Rückschlägen, aber auch immer wieder von Zuversicht und Freude über den Zugewinn geprägt war.Ich möchte in dieser Arbeit Frauen und auch Paare ermutigen, die Zeit der Schwangerschaft und Übergang zur Elternschaft trotz auftauchender Krisen als Gewinn zu betrachten. Obwohl und gerade weil Vieles aus der eigenen und der gemeinsamen Geschichte als Paar eine Rolle spielt, kann diese Zeit eine bedeutende Entwicklungschance darstellen. Das Fachbuch soll helfen, dass Frauen und Paare sich nach dem Lesen nicht allein fühlen, sondern entdecken können, dass auch andere Paare in ähnlichen Situationen Probleme hatten und haben, wie die Betroffenen damit umgingen und wie die Krisen möglicherweise bewältigt werden konnten. Es soll aufkommenden Gefühlen der Resignation und Ohnmacht entgegen gewirkt und klare Hilfe aufgezeigt werden.
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