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Vergleich von linearer, Tagesgebrauchtwert¿ und RRC¿Abschreibung bei konstanten und veränderlichen Preisen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1, 3, Schumpeter School of Business and Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigsten Aufwands- bzw. Kostenarten, die durch den Einsatz von Anlagegütern entstehen, bilden Abschreibungen und Zinsen. Sie besitzen primär in Unternehmungen mit einem großen Anlagenbestand, der bei natürlichen Monopolen und somit auch bei regulierten Märkten üblich ist, eine hohe Bedeutung. Hierzu zählen z.B. Netzbetreiber in der Energieversorgung oder der Telekommunikation. In der Bilanzrechnung sowie der Kosten- und Erlösrechnung erfassen Abschreibungen den planmäßigen Verbrauch von Anlagegütern sowie die außerplanmäßige Wertminderung bei Gütern des Anlage- oder Umlaufvermögens. In der Kostenrechnung wird auf den Güterverbrauch Bezug genommen, dessen Erfassung jedoch in der Produktions- und Kostentheorie sowie in der Kostenrechnung selbst Probleme aufwirft.
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Zurzeit sinken gerade auf regulierten Märkten, wie z.B. der Telekommunikation, insbesondere durch technologischen Fortschritt langfristig die Preise. Orientiert sich die Regulierung bei der Preisfestsetzung an den Kosten, nimmt die Bedeutung der Ermittlung der Abschreibungen zu. So schreibt z.B. §24 Abs. 1 Telekommunikationsgesetz vor, dass sich Entgelte an den Kosten effizienter Leistungsbereitstellung zu orientieren haben. Ähnliches sieht der §25 Abs. 2 ElWOG für die Energiewirtschaft vor. Wird bei der Behörde ein Entgeltantrag gestellt so muss dieser durch einen Kostennachweis begründet sein. Deshalb muss neben den Auswirkungen der Abschreibungsermittlung auf die Entscheidungen der Regulierungsbehörde auch das gegenwärtige und geplante eigene Verhalten in die Formulierung von Entgeltanträgen einbezogen werden.
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es daher die einzelnen Abschreibungsmethoden auf diese Ansprüche hin zu überprüfen und die besonders geeignete(n) Methode(n) darzustellen.
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