- Start
- Verkehr (Rhein-Sieg-Kreis)
Verkehr (Rhein-Sieg-Kreis)
Angebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Bröltalbahn, Siegburger Bahn, Siegauen-Tunnel, Siegstrecke, Bundesautobahn 555, Bahnstrecke Engers-Au, Flugplatz Bonn/Hangelar, Aegidienbergtunnel, Liste der Kreisstraßen im Rhein-Sieg-Kreis, Tunnel Troisdorf, Kleinbahn Siegburg-Zündorf, Ittenbachtunnel, Landesstraße 333, Rottbitzetunnel, Landesstraße 331, Landesstraße 144, Landesstraße 312, Bundesautobahn 560, Kochenbachtalbrücke, Segelfluggelände Eudenbach, Bahnhof Witterschlick, Martin Becker, Landesstraße 268, Bundesstraße 484, Arcus-Air Logistic, Bundesstraße 478. Auszug: Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland und besaß eine Spurweite von 785 mm. Sie war der Kern eines Eisenbahnunternehmens, welches ab 1925 auch Linienbusverkehr durchführte und ab 1956 Personenverkehr nur noch auf der Straße betrieb. Bis 1967 blieb noch der am Ende defizitäre Güterverkehr, danach wurden auch die noch verbliebenen Gleisanlagen abgebaut. Dieses am 3. Februar 1869 gegründete Unternehmen namens Brölthaler Eisenbahn-Actien-Gesellschaft (BTE) firmierte ab 10. Juni 1921 als Rhein-Sieg-Eisenbahn-AG (RSE). Der Firmensitz wurde im Jahre 1917 von Hennef (Sieg) nach Beuel verlegt. 1983 ging die RSE in der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft auf. Sie ist dabei nicht zu verwechseln mit der erst 1994 vom Verkehrsclub Deutschland gegründeten Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH. Das Schienennetz der Bröltalbahn in 785 mm Spurweite war zu Zeiten seiner größten Ausdehnung insgesamt 87, 3 Kilometer lang und diente am Ende hauptsächlich dem Güterverkehr. Mit der Übernahme der Heisterbacher Talbahn im Jahre 1901 gehörte dann auch eine Inselstrecke mit 750 mm-Spurweite zum Streckennetz der BTE. Im ehemaligen Bröltalbahn-Lokschuppen in Asbach befindet sich seit dem Jahr 2000 ein Eisenbahnmuseum zur Bröltalbahn. Emil Langen, der Gründer der BTESchon in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden Überlegungen angestellt, eine Eisenbahn von Köln über Kassel nach Berlin zu bauen, die zwischen Köln und Siegen durch das Bröltal und anschließend weiter nach Kassel führen sollte. Ein großer Verfechter dieser Bahnlinie war Emil Langen, der Generaldirektor der Troisdorfer Friedrich-Wilhelms-Hütte. Er sah den Vorteil der besseren Transportierbarkeit und somit der wirtschaftlicheren Erschließung der Eisenerzvorkommen, die um 1830 in Ruppichteroth im Bröltal gefunden wurden, zu seinem Werk. Weil die Streckenführung durch das Bröltal aber aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse beim damaligen Stand der Technik unmöglich war, entschloss man sich 1857 s
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen