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Verkehrsbedienungsorganisation bei FIFA- und UEFA-Fußballspielen
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Faszination Fußball. Für die Zuschauer ein von Euphorie, Nationalstolz und Zusammengehörigkeitsgefühl geprägtes Spektakel. Für die Organisatoren zunehmend ein Verkehrsbewältigungsproblem. Kaum eine andere Sportart findet eine derart große und globale Anhängerschaft, wie diese. In Zeiten immer größer werdender Stadien und durch die populär gewordenen 'Public Viewing' Veranstaltungen wächst die Bedeutung der Aufgabenstellung der Verkehrsbewältigung zusehends. Dies stellt die Gastgeber organisatorisch und infrastrukturell vor eine enorme Herausforderung. Im Zuge der vorbereitenden Planungen müssen verkehrsinfrastrukturelle Defizite aufgedeckt und durch Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen behoben werden. Außerdem müssen verkehrslenkende Maßnahmen getroffen werden, die das enorme Verkehrsaufkommen im Rahmen solcher Großveranstaltungen zu reduzieren versuchen. Die in diesem Zusammenhang gestellten Anforderungen der FIFA und der UEFA, an Gastgeber einer FIFA Fußball-Weltmeisterschaft bzw. einer UEFA Fußball-Europameisterschaft, sowie die Umsetzung dieser Anforderungen durch die Länder Deutschland (WM 2006), Südafrika (WM 2010), Polen und die Ukraine (EM 2012), sind Thema dieser Arbeit.
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