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Via negativa in der Henologie Plotins und der Theologie des Cusanus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Untersuchung soll exemplarisch eine Schrift des Cusanus analysiert werden, die erstaunliche Parallelen zu Plotins Denken des Einen aufweist, zugleich aber auch Differenzen zutage treten lässt, die kritisch beleuchtet werden sollen. Die Schrift trägt den Titel "De non aliud" und ist nur in zwei Abschriften überliefert, die erst relativ spät entdeckt wurden, weshalb sie auch erst seit wenigen Jahrzehnten eine Rezeption und Diskussion erfahren hat. In ihr wird das Nichtandere (non aliud) als der ausgezeichnetste Ausdruck für das erste Prinzip bzw. Gott gefunden. Bevor jedoch der Gedankengang des Cusaners nachvollzogen und bewertet werden kann, gilt es im ersten Teil dieser Untersuchung die Grundzüge der plotinschen Henologie - dem negativen Denken des Einen als absoluter Transzendenz - zu skizzieren. Auf die kritische Lektüre von De non aliud folgt abschließend noch ein kurzes Resümee, das einige zentrale Punkte der Untersuchung zusammenfasst und einen kritischen Ausblick mit offenen Fragen und Forschungsdesiderata präsentiert.
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