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Virtuelle Forschungsumgebungen in den Geisteswissenschaften
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Bibliothekswissenschaften, Information Science, Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft), Veranstaltung: Bibliotheken und Informationsangebote unter sozialen Gesichtspunkten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Bedeutung digitaler Technologien insbesondere in der naturwissenschaftlichen Forschung lässt sich am Begriff der e-Science, der "eine neue Form wissenschaftlichen Arbeitens in globaler Vernetzung von Computerressourcen, Wissen, Werkzeugen und Menschen" (Andreas Aschenbrenner et al. März* 2007, S.11) beschreibt, ableiten. Dabei spielen Virtuelle Forschungsumgebungen, "die als Plattform für netzbasierte kollaborative Arbeitsprozesse neue Formen der Zusammenarbeit sowie einen neuen Umgang mit wissenschaftlichen Daten und Informationen ermöglichen" (dfg, Informationsmanagement, Aktionslinie 13) eine zentrale Rolle. Anwendungsbeispiele für diese moderne Art des Forschens lassen sich in den angewandten Wissenschaften wie den Naturwissenschaften und der Medizin zahlreich ausfindig machen, im Bereich der Geisteswissenschaften sind sie jedoch bislang nicht in diesem Maße verbreitet. Doch auch wenn die Forschung in geisteswissenschaftlichen Disziplinen bei der Nutzung virtueller Forschungsumgebungen im Rückstand ist, spricht vieles dafür, dass die Inanspruchnahme virtueller Forschungsumgebungen auch in den Geisteswissenschaften in naher Zukunft von zentraler Bedeutung sein wird. Ziel dieser Arbeit ist es demnach nicht über die Zukunftstauglichkeit digitaler Technologien zur Unterstützung geisteswissenschaftlicher Forschung zu diskutieren, da diese im Zuge von Digitalisierung und Internationalisierung unbestreitbar gegeben ist. Vielmehr möchte diese Arbeit den Blick auf die mögliche Ausgestaltung der e-Science im Bereich der Geisteswissenschaften in Form virtueller Forschungsumgebungen richten und anhand ber
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