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Vom Jakobsstab zum GPS
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In der Anfangszeit der Seefahrt galt der einfache Grundsatz: Wer die Küste aus den Augen verlor, war verloren. In der Küstenschifffahrt orientierte man sich an Landmarken und bediente sich einfacher Hilfsmittel wie dem Lot oder dem Fernglas, um sicher ans Ziel zu gelangen. Erst mit der Erfindung der astronomischen Navigation konnten sich die Seefahrer auf das offene Meer hinauswagen. Magnetkompasse, Schiffschronometer und Winkelmessinstrumente gehörten lange zur wichtigsten Ausstattung, um Kurs und Position zu bestimmen. Im 20. Jahrhundert wurde von Alexander Behm das Echolot und von Hermann Anschütz-Kämpfe der Kreiselkompass entwickelt. Das Buch zeichnet anhand der Sammlung nautischer Geräte des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums die Geschichte der Navigation nach.
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