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Vom Konflikt zur Begegnung?

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Religiöse Freiheit und Toleranz, eigenständiges Denken und Bildung, Gebrauch der Vernunft und gesellschaftlicher Fortschritt, Distanz zu Tradition und Autorität dies sind nur einige von vielen Schlagworten der deutschen Aufklärungsepoche, die zu einer rationalen Lösung von Problemen der Zeit beitragen sollten. Der bereits frühe und intensive Kontakt des Abendlandes mit der arabischen Welt und ihrer Kultur ist einer der Gründe für diese Beschäftigung. Entscheidend ist aber der Anspruch der Aufklärung: Licht in den Köpfen der Menschen zu schaffen, auch wenn es um das Fremde geht, für welches der islamische Orient z.T. noch immer steht. Andreas Fischer geht in der Geschichte zurück, um mögliche Ursachen im von Misstrauen und Ablehnung gekennzeichneten Bild des Islam als Kultur und Religion aus interdisziplinärer Sicht aufzuspüren. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Fragen zu Bildern, Vorstellungen und Informationen über die islamische Welt jener Zeit bzw. deren Vergangenheit. Dabei erfährt die Frage nach dem pädagogik-geschichtlichen Islambild der Aufklärungsepoche eine besondere Betrachtung. Im auch für die Gegenwart aktuellen Zusammenhang untersucht der Autor die islamrelevanten bildungshistorischen Gesichtspunkte der deutschen Aufklärung und unterzieht die Epoche so einer eigenen, kritischen und längst überfälligen Bestandsaufnahme.
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