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Vom Taugenichts zum Narren, der das heilige Leben liebt
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Viele Menschen schaffen, gestalten und vermehren ihren Wohl-stand und wollen sich durch ihre Arbeit selbst verwirklichen. Daneben gibt es einige, die in dieses System aus Mehrwert und Konkurrenz nicht wirklich hineinpassen, das sind die Taugenichtse in der öffentlichen Meinung, da sie eher als eine Last für die Gesellschaft angesehen werden. Doch in Zeiten, in denen das immer mehr Habenwollen unsere Erde an einen Abgrund heran-führt, können sich andere Wege auftun, die uns Zufriedenheit, Sinn und ein inneres Glück bescheren, das sich nicht in äußeren Dingen und Werten misst. Mag die veräußerlichte Welt solch ein Ansinnen als eine Narretei beschimpfen, so hatten doch alle Zeiten ihre Narren, die in humoristischer Weise den "Erdlingen" oftmals einen Spiegel vorhalten, damit diese sich besser erken-nen können.So gibt es vielfältige Arten und Weisen, wie sich das Narrenhafte äußern und artikulieren kann: vom tumben Toren bis hin zum weisen und heiligen Narren.In jedem Menschen lebt irgendwo und irgendwie ein Taugenichts und ein Narr, der eben auch gesehen und geweckt werden will. Vor allem, wenn wir uns nicht nur mit einem "Raupen-Dasein" zufrieden geben wollen und uns bereit machen für den Weg zu einem "Schmetterling", uns also zu einem freien, liebenden und beflügelten Sein aufschwingen, damit wir nicht nur eine Last für unsere Erde sind, sondern jemand, der ihr etwas schenken, der sie heilen kann.
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