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Von den ersten Kleinkinderschulen, Bewahranstalten und Kindergärten bis zum Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz
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Geschichte so U. von Hentig kann nicht das totale Abbild eines Vorgangs sein. "Die Erscheinungen müssen gerafft, gesiebt, gewichtet werden sie müssen Muster bilden". Die Regionalstudie geht theoriegeleitet der Frage nach, welche Muster die Entwicklung der Dortmunder Kindergärten von 1840 bis 1998 geprägt haben. Dabei geht es im Einzelnen: um die quantitative Entwicklung im Zusammenhang demographischer wirtschaftlicher und stadtgeschichtlicher Zusammenhänge, um die Herausarbeitung von Motiven, um die zu Gründungen geführt haben, die Darstellung vergessener Pädagogen, Gründer und Gründerinnen aus dem 19. Jahrhundert und die Aussagen einiger Zeitzeugen, um inhaltliche Konzeptionen und Veränderungen, um sozialpädagogische und schulpädagogische Traditionslinien, soweit sie sich aus den Quellen noch erschließen lassen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen, vom Vereinswesen des 19. Jahrhunderts bis zum neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz und dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, um eine Analyse von Zeitungsartikeln der Dortmunder Tageszeitungen über die Dortmunder Kindergärten aus den Jahren 1965 - 1995. Das Buch bietet einen Überblick von den ersten Kleinkinderschulen und Bewahranstalten als Einrichtungen der "sozialen Nothilfe" bis hin zu einem differenzierten Kindergartensystem mit einem eigenständigen Bildungs- und Erziehungsauftrag, dass nicht nur "familienergänzend", sondern auch familienunterstützend ist und Kindern einen kindgemäßen Lebensraum anbieten möchte.
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