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- Von der Fremd- zur Selbstbestimmung. Über den Paradigmenwechsel in der Pflegeberatung
Von der Fremd- zur Selbstbestimmung. Über den Paradigmenwechsel in der Pflegeberatung
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1, 0, , Veranstaltung: Planung, Umsetzung und Evaluation des Case-Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Facharbeit beschäftigt sich mit dem Thema Pflegeberatung nach § 7a SGB XI. In Teil A geht es um den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und die gesetzlichen Vorgaben, in deren Rahmen Pflegeberatung stattfindet. In Teil C sollen unterschiedliche Beratungskonzepte betrachtet werden, die, obwohl sie sich in ihren Ansätzen - bspw. in Ressourcen-, Lösungs- und Lebensweltorientierung! - unterscheiden, eines miteinander verbindet: die Perspektive des Patienten! Warum das so wichtig ist, soll in Teil B erörtert werden. Warum das so wichtig ist und Beratung, so sie erfolgreich sein soll, gar nicht anders kann, als den Menschen in seine Selbstbestimmung zu führen!Die Lebenserwartung der Menschen unseres Kulturkreises steigt immer weiter. Spätestens jetzt rächt sich die Personalpolitik des letzten Jahrzehnts, die immer darauf bedacht war, das Personal in den Pflegeberufen drastisch zu reduzieren. Nicht nur der private Sektor der Pflege erwirtschaftet seine Gewinne über die Minimierung der Personalkosten! Eine Entlastung des Systems bietet das Engagement vieler Menschen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen. Um die pflegenden Angehörigen - und damit auch das Gesundheitssystem! - zu entlasten, wurden die PflegeStärkungsGesetze I bis III von der Bundesregierung beschlossen. Mit diesen Maßnahmen ist das Angebot für Pflegebedürftige und deren Angehörige sehr viel breitgefächerter geworden. Nun braucht es Spezialisten, die im Dschungel des Sozialgesetzbuches XI nicht die Orientierung verlieren und den Betroffenen maßgeschneiderte Angebote machen können: die Pflegeberater*innen!
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